Presse 2013

Die „Rhein-Zeitung“ berichtete wie folgt:

Viel Wirbel um einen Koffer voller Geld

Wissen – Es hätte so gut ausgehen können für Henry Perkins, den Harald Heidemann so überzeugend spielte. Ein Koffer voller Geld, versehentlich vertauscht, dessen Besitzer ohne Henrys Zutun das Zeitliche gesegnet hat, bot die Chance, ein neues Leben zu beginnen.

Doch wer die Wissener Bühnenmäuse kennt, weiß, dass Verwicklung auf Verwicklung folgen wird und dass am Ende doch augenzwinkernd alles gut ausgeht. Eine gelungene Premiere feierten die Bühnenmäuse im katholischen Pfarrheim in Wissen. Maria Bastian-Erll begrüßte die Gäste im Namen der VHS und vermittelte von der Bühne herab noch freie Plätze in den vorderen Reihen. „Funny money“, eine Komödie von Ray Cooney, stand auf dem Spielplan und wurde von dem Laienschauspielerteam überzeugend umgesetzt. Sofort fiel auf, dass die beiden Ehepaare prächtig zusammenpassten. Margot Rödder-Diehl spielte ergänzend als Jane, die Ehefrau von Harald Heidemann, der zu neuen Ufern aufbrechen wollte. Die zunehmende Trunkenheit während des Stückes brachte Jane sehr gut rüber. Niko Rausch als Sergeant Davenport spielte die Rolle des bestechlichen Beamten mit einem Hauch von Verschlagenheit konsequent bis zum finalen Coup, der befreiendes Gelächter auslöste. Einen Gegenpool zum Ehepaar Perkins bildeten die Johnsons mit Barbara Heer als Betty, die für den Kofferinhalt durchaus geneigt war, die Seite zu wechseln. Ihr Ehemann Vic (Guido Peters) hatte die schwierige Rolle übernommen, mit den Erkenntnissen immer einige Schritte hinter den anderen zu sein. „Jetzt verstehe ich gar nichts mehr“, war eines seiner geflügelten Worte, und er sprach damit auch manchen Premierengast aus dem Herzen, denn es gab fast ebenso viel imaginäre Personen in dem Stück, wie Schauspieler auf der Bühne waren. Zur Verwirrung um die Personen kam dann auch noch die um die Aktenkoffer. Fast wie in einem Hütchenspiel fragte man sich, in welchem nun das Geld sei, nachdem Ursel Brebermeier als Sergeant Slater mit einem dritten Aktenkoffer die Verwirrung komplettierte. Neben zündenden Pointen sorgten die trickreichen Koffervertauschungen für Lacherfolge beim Publikum. Jens Wöllner als Bill, der Taxi fuhr und sich als Lateinlehrer verkaufte, rundete das Bühnenteam ab. Ute Meier soufflierte in einem offenen Sessel vor der Bühne sitzend, und es gab Zwischenapplaus wenn sich Harald Heidemann oder Guido Peters zu ihr herunterbeugten, um textlich auf die richtige Spur gebracht zu werden. Als Christine Rausch, die für Licht- und Akustiktechnik verantwortlich war, einmal ein Klingelzeichen versäumt hatte, erzeugte ihr Mann Nico diese Töne mit dem Mund. Rosen und eine Riesenapplaus dankten den Bühnenmäusen und gaben den Akteuren Mut für vier weitere Vorstellungen.

Manfred Kögler

 

Der AK-Kurier berichtete wie folgt:

Hier geht’s zum Beitrag des AK-Kurier (externer Link)

BüHNENMäUSE begeisterten mit dem neuen Stück

Die Premiere war ausverkauft und die BüHNENMäUSE Wissen sorgten für ein begeistertes Publikum. Mit dem neuen Stück „Funny Money“ von Ray Cooney bescherte das Ensemble einen vergnüglichen Abend. Für die folgenden Aufführungen gibt es noch Karten.

Bühnenmäuse begeisterten mit dem neuen Stück„Funny Money“ heißt es bei den Bühnenmäusen Wissen. Fotos: Peter Rente

Wissen. Am Samstag 9. März, sorgten die BüHNENMäUSE Wissen im bis auf den letzten Platz gefüllten katholischen Pfarrheim für gute Stimmung. Die Komödie von Ray Cooney „Funny Money“ wurde mit viel Temperament und leidenschaft aufgeführt.

Die Turbulenzen um einen vertauschten Aktenkoffer sorgten für zahlreiche Lachsalven und Verwirrung nicht nur bei den Zuschauern. Als der biedere Verwaltungsangestellte Henry Perkins bemerkt, dass sich in seinem Aktenkoffer statt einen Schinkenbrot mit Remoulade 750.000 Pfund befinden, nimmt das Chaos seinen Lauf. Für weitere Verwirrung sorgt die plötzlich aufgetauchte Verwandtschaft aus Australien und am Ende weiß niemand mehr, wer er eigentlich ist.

Weitere Aufführungen finden am Mittwoch, 13. März, 20 Uhr, Freitag, 15. März, 20 Uhr und Samstag, 16. März, 19 Uhr im katholischen Pfarrheim statt. Eintrittskarten gibt es noch im Vorverkauf bei Büroboss Hoffmann und im Buchladen.

 

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